Dienstag 7.9. Treffpunkt am Kaufland in Manzell. Heinz ist unser bewährter Fahrtleiter. Die Fahrt geht am See entlang nach Stockach. Dort kurzer Halt. Dann weiter zum Hegaublick. Mittagspause am Titisee mit vielen "Mittouristen", d.h. kaum Parkplätze. Gestärkt weiter über den Feldberg im Schwarzwald. Kaffee-Pause im Schwarzwald in einer Gastsätte mit ungarischer Wirtin. Ankunft in unserem Hotel in Breisach.

Abends zum Essen ins "Perron".    

Mittwoch 8.9. Nach dem reichlichen Frühstück Fahrt über die Rheinbrücke nach Frankreich Richtung Mulhouse, ca 40 Min Fahrzeit.  Besichtigung der Cité d'Automobile ( Schlumpf-Museum ). Weiterfahrt nach Neuf-Brisach zum Tourismus-Büro. Dort empfängt uns "General Vauban" zur Stadtführung. Die Stadt wurde von König Ludwig XIV Anfang des 18. Jahrhunderts als Festungsgarnison gegen Deutschland gebaut. General Vauban war für den König der Architekt dieser Anlage. Beeindruckend und beängstigend diese Anlage, wenn man an die vielen damit zusammenhängenden Toten denkt. Die Stadt lebt vom Tourismus. Nach interessanten aber auch anstrengenden zwei Stunden war eine Kaffeepause notwendig. Rückfahrt nach Breisach über den Rhein in 10 Minuten. Abendessen italienisch im "Enoteca".

Donnerstag 9.9. Tagesprogramm, auf die "Route des Crêtes", die Fahrt auf dem Rücken der Vogesen. Bernhard mit den meisten Kenntnissen dieser Gegend führt uns an den Ausgangspunkt, den Ort Cernay. Von nun an gehts bergauf. In Kehren, gewohnt vom Allgäu oder den Alpen, bis zur Waldgrenze. Eine kurze P... Pause und dann an einem der höchsten Punkte eine Rast mit Kaffee. Bei der Abfahrt von dort macht die Einspritzpumpe von Werner nicht ganz das, was er von ihr verlangt. Aber mit viel Zureden und Schieben gehts dann. Glücklicherweise ging es dann bergab. Eine weitere Rast am "Lac Blanc". Martin und Heinz kühlen dabei nicht nur den Motor sondern auch Beine. Die Talfahrt dann bis Ribeauville. Dort gibts Parkplatzprobleme, deshalb Weiterfahrt nach Riquewihr, einer der typischen Touristen-Elsaßorte. Und das sind wir ja auch. Hier klappts mit dem Parken. In einem Café gibts dann den typischen Flammkuchen. Am Abend in Breisach gehen wir in den "Humpen" zum Essen. Bürgerliches feines Essen von einem kurdischen Wirt. Er hat uns seine Geschichte erzählt. Interessant. Ein Beispiel für gelungene Integration.

Freitag, 10.9. Abreisetag. Nach dem Frühstück auf schnellstem Weg über  Freiburg, B31,  Richtung Heimat. Ohne Bernhard und Gisela, die noch einen französischen Supermarkt leergekauft haben, d.h. was eben in einen Porsche reinpasst. Zur Mittagszeit noch ein kurzer Abstecher zum Haldenhof. Am Abend trafen wir uns zum Abschluß der Fahrt zum Essen im Königsäcker in Fischbach.

Fazit der Reise:

Es hat alles gepasst, Wir hatten eine schöne Zeit zusammen. Wir haben in dieser Zeit nicht "sinnlos Benzin verfahren" wie Gebhard immer mit Humor sagt. Das schöne Wetter hat natürlich auch dazu beigetragen.

Fotos: Gisela, Mimi und Herbert

Ein ganz großes Dankeschön an Heinz für die Fahrtleitung, an Bernhard für die Fahrt über die Route des Crêtes und an die leider nicht dabeigewesene Monica, die uns das Hotel, die Stadtführung und die Abendessen im Voraus gebucht hat.