Besuch bei einem liebenswerten Original


wir gramici sind schon auf eine gewisse Art "verrückt", aber was uns in Amtzell bei Freddy Plangger erwartete  übertraf alles. Freddy Plangger "lebt" den Ferrari-Mythos. Im Arbeitsleben erfolgreich mit der Herstellung von Sportkleidung widmet er sich jetzt im Ruhestand der Bewahrung dieses Mythos und zahlreichen Hilfsprojekten mit denen er hilfsbedürftige Jugendliche im In- und Ausland unterstützt. Schon in jungen Jahren war er ein " Wilder Hund" wie man im Allgäu sagt, er hielt zwischenzeitlich den Geschwindigkeitsweltrekord auf Skiern. Mit seinem beruflichen Erfolg konnte er sich dann Ferrari widmen, und dies mit "Haut und Haaren" Seine Fotoalben sind gefüllt mit Zeugnissen dieser Zeit. Er ist gut Freund mit dem derzeitigen Ferrari-Chef Luca di Montezemolo. Mit Leidenschaft erzählte er uns diverse Geschichten aus seinem Ferrari-Leben. Dass er und inzwischen auch sein Sohn Michael dazugehört, zeigt ein Bericht im offiziellen Ferrari-Jahrbuch. Wenn man die Eingangshalle seines Bürogebäudes betritt, wird es rot. Ein 92 er Ferrari F1, gefahren von Jean Alesi wird eingerahmt von einer wunderschönen Ferrari-Sonderausführung  des aktuellen Fiat 500 und einem "Ferrari-Golfwagen" Der F1 ist fahrbereit und wird mehrmals im Jahr von den Planggers auf Ferrari-Treffen bewegt. Das Büro von Freddy zeugt auch von seiner Liebe zur Marke. Dort erzählte er uns auch bei köstlichem Tiroler Speck und Parmesan ( siehe Fotos unten ) von seinen Erlebnissen und Aktionen mit Ferrari. Nebenbei kam dann noch der Geschäftsmann Freddy raus und verkaufte einigen von uns Sportschuhe einer Sonderserie seiner Marke "numero uno" . Der volle Kaufbetrag geht in sein Hilfprojekt in Südafrika. Dorthin, in seine zweite Heimat,  wird er auch demnächst wieder reisen. Wir möchten uns nochmals bei ihm für den schönen Nachmittag bedanken und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft.